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Europäische Kulturpreisverleihungen 2003 im Theater der Stadt Freiburg: Generalmusikdirektor Ryan flirtet mit unserem jüngsten Star Friedericke Starkloff, 12 Jahre, und stärkt sie während des Auftrittes durch ein "Augenzwinkern".
Seine Majestät Carl Gustav II. König von Schweden bei den Europäischen Kulturpreisverleihungen auf der Insel Mainau
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Europahymne

Europaflagge (Bild: Pro Europa)

Ode an die Freude



 

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

Wem der große Wurf gelungen,
eines Freundes Freund zu sein,
wer ein holdes Weib errungen,
mische seinen Jubel ein!
Ja - wer auch nur eine Seele
sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
weinend sich aus diesem Bund!

Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder
in der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen,
Sonnen aus dem Firmament,
Sphären rollt sie in den Räumen,
die des Sehers Rohr nicht kennt.

Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng geteilt,
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.


Zu zahlreichen europäischen Anlässen erklingt die Musik zur Ode "An die Freude" aus dem vierten Satz der Neunten Symphonie von Beethoven.

Die Europahymne ist symbolisch für das Gefühl der Zusammengehörigkeit aller Europäer zu verstehen.

Die Ode "An die Freude" verknüpft das Freudenthema "Freude, schöner Götterfunken" mit dem Solidaritätsgedanken "Alle Menschen werden Brüder". Die Europahymne ist ein Aufruf an die Menschen, sich im Zeichen der Freude zu vereinen, Grenzen zu überwinden und sich gegenseitig zu unterstützen.

In Zeiten wachsender Fremdenfeindlichkeit ist die Europahymne aber auch ein Aufruf zu Versöhnung und Völkerverständigung.


Wie die Europahymne entstanden ist

1786: Friedrich Schiller veröffentlicht die Ode "An die Freude".

1792: Ludwig van Beethoven findet Gefallen am Schiller-Gedicht, aber erst 1823 verwirklicht er das Vorhaben, zu diesem Text ein Musikwerk zu verfassen.

1824: Die Neunte Symphonie wird am 7. Mai 1824 in Wien uraufgeführt.

1972: Der Europarat in Straßburg entscheidet sich im Januar für eine Europahymne. Die Wahl fällt auf die Musik zur Ode "An die Freude" aus dem Schlußsatz der Neunten Symphonie von Beethoven.

1986: Die Europäische Gemeinschaft führt am 21. April 1986 gemeinsame Symbole ein. Die blaue Fahne mit dem goldenen Sternenkranz und die Beethoven-Hymne setzen sich in kürzester Zeit als Erkennungsmerkmale der Europäschen Gemeinschaft durch.
  (Europäische Kulturstiftung, Artikel-Nr. 9)

Angelegt am 23.09.2009 19:03.

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