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Europäische Auszeichnung für Kulturkommunikation

Sie haben sich um die Kulturvermittlung am Oberrhein verdient gemacht:
die Badische Zeitung, Basler Zeitung und Dernieres Nouvelles d'Alsace 

Bei den Europäischen Kulturpreisverleihungen am 5. April 2003 verliehen wir im Theater der Stadt Freiburg den drei Tageszeitungen die Europäische Auszeichnung für Kulturkommunikation.

Die Laudatio hielt der Präsident des elsässischen Regionalrates, Monsieur Adrien Zeller. Auch der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Erwin Teufel, der Ehrenpräsident des Europarates, Senator Louis Jung und zahlreiche Persönlichkeiten des kulturellen und öffentlichen Lebens waren anwesend.

Die Oberrhein-Region im Dreiländereck war aufgrund ihrer beeindruckenden Geschichte nicht nur schon immer eine vielseitige gemeinsame alemannische Kulturlandschaft, sondern als Modell-Region auch Vorreiter bei der Europäischen Einigung. Sie hat dem "Europa der Regionen" Namen und Impulse gegeben. Die drei Zeitungen waren dabei auch grenzüberschreitendes "Bildungsmedium" und haben mit ihrer Berichterstattung daran einen wesentlichen Anteil, denn der Mensch lebt nicht nur vom Geld und Brot allein, sondern auch vom Wissen, vom Geist und von der Kultur.

Die Badische Zeitung hat sich mit ihrem als "Drittes Buch" bezeichneten Kulturteil große Verdienste um die Kulturkommunikation erworben. Die Verleger haben damit bewiesen, dass es bei einer Zeitung nicht allein auf den Kommerz, sondern auch auf die Qualität des Informationsprodukts ankommt. Kultur ist vielleicht nicht sofort "kapital-rentabel", aber ohne Kultur gibt es kein lebenswertes Leben und auch kein dauerhaftes Geschäft. Ohne Kulturberichterstattungen und ohne gute Bildungsinformationen ist eine Tageszeitung (zumal in einer Universitätsstadt mit Bildungsbürgertum) ein fades Informationsprodukt. Das "Dritte Buch" hat Klasse und Niveau. Der Kulturredaktion der Badische Zeitung ist es damit gelungen, einen der anspruchsvollsten und vielbeachtetsten Kulturteile unter den Tageszeitungen zu etablieren.

Die Basler Zeitung hat bereits in den siebziger Jahren mit der besonderen grenzüberschreitenden Berichterstattung über die Oberrheinregion begonnen und sich mit ihrer "Dreiland-Zeitung" und jetzt mit ihrer "Basler Agenda" große Verdienste um die Kulturkommunikation im "Drei-Länder-Eck" erworben.

Die Straßburger Tageszeitung DERNIERERS NOUVELLES D'ALSACE wurde 1877 von dem aus der Gegend von Braunschweig stammenden Drucker Heinrich Ludwig Kayser als 2-sprachiges Medium gegründet. Die "Neuesten Nachrichten" bewiesen Weitblick und Dauerhaftigkeit und blieben der gemeinsamen Kultur am Oberrhein stets treu. Noch heute investiert der Verlag in die gemeinsame Kultur, indem er täglich eine 2-sprachige Ausgabe herausgibt und zeigt damit seine echte Liebe zu den gemeinsamen Sprachen und Kulturen in der Region. Die Zeitung war einer der wichtigsten publizistischen Akteure bei der deutsch-französischen Aussöhnung und dem Aufbau des gemeinsamen Europas. Sie ist ein eminentes publizistisches Sprachrohr der Kulturregion am Oberrhein.

Freiburg, den 5. April 2003

Dr. Ernst Seidel, Stiftungspräsident

  (Europäische Kulturstiftung, Artikel-Nr. 39)

Angelegt am 23.09.2009 21:03.

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